Unternehmerisch investieren

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (F.A.Z.) hebt in einem Artikel unter der Überschrift „Unternehmerisch investieren“ die Ertragsmöglichkeiten von Private-Equity-Fonds hervor. So rechnet Armin Eiche, bei der Schweizer Privatbank Pictet für das Deutschland-Geschäft verantwortlich, bei laufenden Fonds mit einer Rendite von 15 Prozent. Die Gefahr, dass Portfoliounternehmen zu teuer eingekauft werden, sehe er nicht. Die Fonds agierten sehr professionell, zudem werde das Kapital nicht ad hoc investiert. Eiche empfiehlt vermögenden Privatanlegern eine Quote von zehn bis 30 Prozent des liquiden Gesamtvermögens in Private Equity anzulegen.

Oliver Gottschalg, Professor für den Fachbereich Strategie an der Pariser HEC-Universität und Private-Equity-Experte, stimmt in den Kanon der positiven Einschätzungen ein. Er bezeichnet Private Equity in dem F.A.Z.-Artikel als eine der wenigen Assetklassen, die nennenswerte Rendite generieren könne. Europäische Firmen böten immer noch Potenzial für Private Equity, um wertschöpfend zu wirken. Er rät Anlegern, ihr Geld Fondsmanagern anzuvertrauen, die nicht zu aggressiv investieren.

Der Artikel erklärt außerdem recht anschaulich die Funktionsweise von Private-Equity-Einzelfonds. Dieses Konzept trifft auch auf die von der HMW Emissionshaus aufgelegten MIG Fonds zu. Die Kalkulation der Investoren geht zum Beispiel dann auf, wenn die Anteile an einem Portfoliounternehmen mit Gewinn veräußert werden können. Das ist einer Reihe der MIG Fonds kürzlich gelungen. Sie haben ihre Beteiligungen an der SuppreMol GmbH an die Baxter International Inc. verkauft, dem weltweit führenden Anbieter pharmazeutischer Produkte und innovativer Therapien zur Behandlung von Autoimmunerkankungen. Die beteiligten Venture Capital Fonds erhalten aus dem bislang größten Exiterlös der HMW-Historie insgesamt 65 Millionen Euro und haben ihren Einsatz somit vervierfacht.

Nach der erfolgreichen Transaktion befinden sich nun 27 Unternehmen in den Portfolien der MIG Fonds. Die Alternativen Investmentfonds sind mittlerweile vollständig nach dem Kapitalanlagengesetzbuch reguliert und ermöglichen es privaten Kapitalanlegern, an den Chancen von Private-Equity-Investitionen zu profitieren und attraktive Renditen zu erzielen. Die MIG Fonds investieren in ein Portfolio aus Unternehmen unter anderem der Branchen Umwelttechnologie, Life Science, Medizintechnik, Neue Materialien, Robotik, Kommunikations-/Informationstechnologie und Energietechnologie aus dem deutschsprachigen Raum.

Aktuell platziert die HMW Emissionshaus AG den „MIG Fonds 15“. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat ihn als ersten Alternativen Investmentfonds für direkte, außerbörsliche Unternehmensbeteiligungen der HMW Emissionshaus AG gestattet. Private Kapitalanleger können sich mit Anteilen ab 10.000 Euro an dem regulierten, KAGB-konformen Venture-Capital-Fonds beteiligen. Das Platzierungsvolumen beträgt 70 Millionen Euro, kann aber drei Mal um jeweils bis zu zehn Millionen Euro erhöht werden.

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Andrea Bachmann

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